Ergebnispräsentation von Heiko Hennig (UmweltPlan GmbH) im Rahmen der Abschlusskonferenz des Projektes Regionale Grundwassernutzung im Klimawandel (RegWaKlim).
Die UmweltPlan GmbH als Projektpartner analysierte die quantitative und qualitative Verfügbarkeit von Grundwasser in der Planungsregion Vorpommern. Dazu gehörten Untersuchungen, wie sich die gegenwärtigen Wassernutzungen auf den Grundwasserhaushalt auswirken und welche Änderungen vor dem Hintergrund des Klimawandels bis zum Zeithorizont 2050 zu erwarten sind.
Ein Hilfsmittel für diese Analyse war ein Grundwasserströmungsmodell. Das mathematische, physikalisch begründete Modell berücksichtigt die hydrogeologische Struktur des Grundwasserleiters sowie die relevanten Randbedingungen, wie Grundwasserneubildung, Entnahmen und Gewässer. Damit konnten Szenarien zum Grundwasserhaushalt berechnet werden, die sowohl die Änderungen der klimatischen Randbedingungen als auch Änderungen in der Grundwassernutzung und Landnutzung umfassen.
Die gemeinsam mit den regionalen Akteuren entwickelten Zukunftsszenarien wurden mit Hilfe des Grundwassermodells auf ihre Wirksamkeit untersucht.
siehe auch: Regionale Grundwassernutzung im Klimawandel